Fahrbetrieb
Die folgenden Hinweise sollten im Sinne eines sicheren Fahrbetriebs beachtet werden:
Fahren
Multidrive
1. Schalten Sie bei durchgetretenem Bremspedal den Schalthebel auf D.
2. Lösen Sie die Feststellbremse. Wenn sich die Feststellbremse im Automatikmodus befindet, wird die Feststellbremse automatisch gelöst, wenn der Schalthebel auf eine andere Position als P gestellt wird.
3. Lassen Sie das Bremspedal allmählich los, und betätigen Sie vorsichtig das Gaspedal, um das Fahrzeug zu beschleunigen.
Schaltgetriebe
1. Schalten Sie bei voll durchgetretenem Kupplungspedal in den 1. Gang.
2. Lösen Sie die Feststellbremse. Wenn sich die Feststellbremse im Automatikmodus befindet, wird die Feststellbremse beim Betätigen des Gaspedals automatisch gelöst.
3. Lassen Sie allmählich das Kupplungspedal los. Betätigen Sie gleichzeitig vorsichtig das Gaspedal, um das Fahrzeug zu beschleunigen.
Anhalten
Multidrive
1. Betätigen Sie in Schalthebelstellung D das Bremspedal.
2. Falls notwendig, ziehen Sie die Feststellbremse an.
Wenn das Fahrzeug für längere Zeit angehalten wird, schalten Sie den Schalthebel auf P oder N.
Schaltgetriebe
1. Betätigen Sie bei vollständig durchgetretenem Kupplungspedal das Bremspedal.
2. Falls notwendig, ziehen Sie die Feststellbremse an.
Wenn das Fahrzeug für längere Zeit angehalten wird, schalten Sie den Schalthebel auf N. Fahrzeuge mit Stop & Start-System: Bei aktiviertem Stop & Start-System wird der Motor ausgeschaltet, wenn der Schalthebel auf N geschaltet und das Kupplungspedal losgelassen wird.
Parken des Fahrzeugs
Multidrive
1. Betätigen Sie in Schalthebelstellung D das Bremspedal.
2. Ziehen Sie die Feststellbremse an und stellen Sie den Schalthebel auf P. Wenn sich die Feststellbremse im Automatikmodus befindet, wird die Feststellbremse automatisch betätigt, wenn der Schalthebel auf P gestellt wird. Wenn Sie am Berg parken, blockieren Sie ggf. die Räder.
3. Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs- und Startsystem: Stellen Sie den Motorschalter auf die Stellung "LOCK", um den Motor auszuschalten.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und Startsystem: Drücken Sie den Motorschalter, um den Motor abzustellen.
4. Verriegeln Sie die Tür und achten Sie darauf, dass Sie den Schlüssel mit sich führen.
Schaltgetriebe
1. Betätigen Sie bei vollständig durchgetretenem Kupplungspedal das Bremspedal.
2. Ziehen Sie die Feststellbremse an. Wenn sich die Feststellbremse im Automatikmodus befindet, wird die Feststellbremse beim Abstellen des Motors automatisch angezogen.
3. Stellen Sie den Schalthebel auf N. Stellen Sie beim Parken in Steigungen den Schalthebel auf 1 oder R und blockieren Sie gegebenenfalls die Räder.
4. Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs- und Startsystem: Stellen Sie den Motorschalter auf die Stellung "LOCK", um den Motor auszuschalten.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und Startsystem: Drücken Sie den Motorschalter, um den Motor abzustellen.
5. Verriegeln Sie die Tür und achten Sie darauf, dass Sie den Schlüssel mit sich führen.
Anfahren am Berg
Multidrive
1. Schalten Sie bei durchgetretenem Bremspedal den Schalthebel auf D.
2. Ziehen Sie den Schalter für die Feststellbremse und die Feststellbremse wird manuell angezogen.
3. Lassen Sie das Bremspedal los und betätigen Sie vorsichtig das Gaspedal, um das Fahrzeug zu beschleunigen.
4. Drücken Sie den Schalter für die Feststellbremse und die Feststellbremse wird manuell gelöst.
Schaltgetriebe
1. Schalten Sie bei vollständig durchgetretenem Bremspedal und Kupplungspedal in den 1. Gang.
2. Ziehen Sie den Schalter für die Feststellbremse und die Feststellbremse wird manuell angezogen.
3. Betätigen Sie vorsichtig das Gaspedal und lassen Sie gleichzeitig das Kupplungspedal langsam los.
Wenn sich die Feststellbremse im Automatikmodus befindet, wird die Feststellbremse beim Betätigen des Gaspedals automatisch gelöst.
4. Drücken Sie den Schalter für die Feststellbremse und die Feststellbremse wird manuell gelöst.
■ Anfahren am Berg
Die Berganfahrhilfe wird aktiviert.
■ Fahren bei Regen
■ Motordrehzahl während der Fahrt (Fahrzeuge mit Multidrive)
Unter den folgenden Bedingungen kann sich die Motordrehzahl während der Fahrt erhöhen. Ausgelöst wird dieses Verhalten durch die automatische Hochschalt- oder Herunterschaltkontrolle, die in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen eingreift. Es handelt sich hierbei also nicht um eine plötzliche Beschleunigung.
■ Beschränken der Motorleistung (Notbremsüberbrückung)
■ Verhindern des ruckartigen Anfahrens (Anfahrkontrolle) (Fahrzeuge mit Multidrive)
■ Einfahren Ihres neuen Toyotas
Sie sollten die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beachten, um die Lebensdauer des Fahrzeugs zu verlängern:
■ Betrieb Ihres Fahrzeugs im Ausland
Beachten Sie die relevanten Fahrzeugzulassungsgesetze, und bringen Sie in Erfahrung, ob der richtige Kraftstoff erhältlich ist.
■ Leerlaufzeit bis zum Abstellen des Motors*
Um Beschädigung des Turboladers zu vermeiden, lassen Sie den Motor unmittelbar nach einer Hochgeschwindigkeits- oder Bergfahrt eine Weile im Leerlauf drehen.
*: Außer Betrieb des Stop & Start-Systems
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen besteht die Gefahr lebensgefährlicher Verletzungen.
■ Starten des Fahrzeugs (Fahrzeuge mit Multidrive)
Lassen Sie immer einen Fuß auf dem Bremspedal, wenn Sie mit laufendem Motor halten. Dadurch wird Kriechen des Fahrzeugs verhindert.
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen besteht die Gefahr lebensgefährlicher Verletzungen.
■ Während der Fahrt
Auspuffanlage und Abgase können sehr heiß sein. Diese heißen Teile können einen Brand auslösen, falls sich in der Nähe entzündliche Materialien befinden.
Gehen Sie jedoch in einem Notfall, wenn beispielsweise das Fahrzeug nicht auf normale Weise angehalten werden kann, folgendermaßen vor
Wenn die Bremsen dauerhaft betätigt werden, können diese heiß werden und ihre Wirkung verlieren.
Dies kann zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen.
Dieses Fahrzeug ist nicht mit einem Allradantrieb ausgestattet und damit nicht für Fahrten im Gelände geeignet. Fahren Sie mit äußerster Vorsicht, wenn es sich nicht vermeiden lässt, im Gelände zu fahren.
Dies kann in den elektrischen/elektronischen Komponenten zu einem Kurzschluss, zu Beschädigungen am Motor oder anderen schwerwiegenden Beschädigungen am Fahrzeug führen.
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen besteht die Gefahr lebensgefährlicher Verletzungen.
■ Beim Fahren auf rutschigen Straßenbelägen
■ Beim Betätigen des Schalthebels
Dadurch kann der Motor abgewürgt werden. Außerdem verschlechtern sich Brems- und Lenkwirkung, was zu einem Unfall oder zur Beschädigung des Fahrzeugs führen kann.
Solche unzulässigen Schaltvorgänge können das Getriebe beschädigen und möglicherweise zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen.
Solche unzulässigen Schaltvorgänge können das Getriebe beschädigen und möglicherweise zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen.
Solche unzulässigen Schaltvorgänge können das Getriebe beschädigen und möglicherweise zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen.
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen besteht die Gefahr lebensgefährlicher Verletzungen.
■ Wenn Sie Quietsch- oder Kratzgeräusche hören (Bremsbelag-Verschleißanzeiger)
Lassen Sie die Bremsbeläge von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota- Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb überprüfen und wechseln.
Wenn die Beläge bei Bedarf nicht erneuert werden, können die Bremsscheiben beschädigt werden.
Es ist gefährlich, das Fahrzeug mit übermäßig verschlissenen Bremsbelägen bzw. Bremsscheiben zu bewegen.
■ Bei stehendem Fahrzeug
Wenn ein anderer Gang als P (Multidrive) oder N eingelegt ist, kann das Fahrzeug plötzlich und unerwartet beschleunigen, wodurch ein Unfall verursacht werden kann.
Wenn der Motor mit hohen Drehzahlen laufen gelassen wird, während das Fahrzeug angehalten ist, kann die Auspuffanlage überhitzen, wodurch ein Feuer verursacht werden kann, wenn sich brennbares Material in der Nähe des Fahrzeugs befindet.
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen besteht die Gefahr lebensgefährlicher Verletzungen.
■ Bei geparktem Fahrzeug
Dies kann Folgendes verursachen:
Lassen Sie das Fahrzeug bei laufendem Motor nicht unbeaufsichtigt.
Fahrzeuge mit Multidrive: Wenn das Fahrzeug abgestellt wird, während der Schalthebel auf P steht, die Feststellbremse aber nicht angezogen ist, kann sich das Fahrzeug in Bewegung setzen. Das kann zu einem Unfall führen.
Dies kann Verbrennungen verursachen.
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen besteht die Gefahr lebensgefährlicher Verletzungen.
■ Bei einer kurzen Schlafpause im Fahrzeug
Schalten Sie immer den Motor aus. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie unbeabsichtigt den Schalthebel oder das Gaspedal betätigen, was einen Unfall oder Brand durch Überhitzung des Motors verursachen könnte. Wird das Fahrzeug darüber hinaus in einem schlecht belüfteten Bereich geparkt, können sich Auspuffgase sammeln und in das Fahrzeug gelangen, was zu tödlichen oder schwerwiegenden Gesundheitsrisiken führen kann.
■ Beim Bremsen
Bei nassen Bremsen verlängert sich der Bremsweg und die Bremswirkung kann von Fahrzeugseite zu Fahrzeugseite unterschiedlich sein. Darüber hinaus sichert die Feststellbremse das Fahrzeug nur unzureichend.
In diesem Fall ist Bremsen noch möglich, aber Sie müssen möglicherweise mehr Kraft als sonst auf das Bremspedal aufbringen. Auch der Bremsweg verlängert sich. Die Bremsanlage muss sofort repariert werden.
Bei jeder Betätigung des Bremspedals wird die Reserve der Servobremsen aufgebraucht.
■ Wenn sich das Fahrzeug festfährt (Modelle mit Allradantrieb)
Lassen Sie die Räder nicht zu stark drehen, wenn ein Rad in der Luft ist oder das Fahrzeug in Sand oder Schlamm usw. feststeckt. Dadurch können die Komponenten des Antriebsstrangs beschädigt oder das Fahrzeug nach vorn oder hinten katapultiert werden, wodurch es zu einem Unfall kommen kann.
HINWEIS
■ Während der Fahrt (Fahrzeuge mit Multidrive)
■ Während der Fahrt (Fahrzeuge mit Schaltgetriebe)
Andernfalls kann es Probleme mit der Kupplung geben.
Andernfalls wird die Kupplung beschädigt.
Andernfalls wird die Kupplung beschädigt.
■ Parken des Fahrzeugs (Fahrzeuge mit Multidrive)
Ziehen Sie immer die Feststellbremse an und stellen Sie immer den Schalthebel auf P. Wird dies nicht beachtet, kann sich das Fahrzeug in Bewegung setzen oder bei unbeabsichtigtem Betätigen des Gaspedals plötzlich beschleunigen.
■ Vermeidung von Schäden an Fahrzeugteilen
Dies kann zur Beschädigung des Lenkservomotors führen.
Andernfalls kann der Turbolader beschädigt werden.
HINWEIS
■ Reifenpanne während der Fahrt
Ein platter oder beschädigter Reifen kann die folgenden Situationen verursachen.
Halten Sie das Lenkrad fest, und betätigen Sie allmählich das Bremspedal, um das Fahrzeug zu verlangsamen.
■ Bei regenüberfluteten Straßen
Fahren Sie nicht auf Straßen, die nach heftigen Regenfällen usw. überflutet sind.
Ansonsten können die folgenden schwerwiegenden Schäden am Fahrzeug auftreten:
Wenn Sie auf einer überfluteten Straße fahren und Wasser ins Fahrzeug gelangt, lassen Sie von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb Folgendes prüfen:
Ladung und Gepäck
Beachten Sie die folgenden Informationen über die Gepäckunterbringung, Zuladung und Gewichtsverteilung.
WARNUNG
■ Dinge, die nicht im Gepäckraum mitgeführt werden dürfen
Die folgenden Dinge können bei Unterbringung im Gepäckraum einen Brand verursachen:
■ Vorsichtsmaßnahmen beim Verstauen
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Andernfalls können die Pedalen blockiert oder die Sicht des Fahrers versperrt werden oder es können Gegenstände den Fahrer oder die Insassen treffen, was zu einem Unfall führen kann.
Die Personen müssen auf den Sitzen mit angelegten Sicherheitsgurten befördert werden.
■ Lasten und Verteilung
Falsches Beladen kann das Lenk- oder Bremsverhalten beeinträchtigen, was lebensgefährliche Verletzungen zur Folge haben kann.
Anhängerbetrieb
Ihr Fahrzeug dient in erster Linie der Beförderung von Personen. Der Anhängerbetrieb hat negative Auswirkungen auf Fahrverhalten, Fahrleistung, Bremsverhalten, Lebensdauer und Kraftstoffverbrauch. Ihre Sicherheit und Zufriedenheit hängen von der ordnungsgemäßen Verwendung der Ausrüstung sowie einer vorsichtigen Fahrweise ab. Aus Sicherheitsgründen dürfen Sie das Fahrzeug und den Anhänger unter keinen Umständen überladen.
Gehen Sie beim Anhängerbetrieb äußerst vorsichtig vor, und fahren Sie das Fahrzeug in Übereinstimmung mit den Merkmalen und Betriebsbedingungen des Anhängers.
Schäden oder Funktionsstörungen, die durch den Anhängerbetrieb für gewerbliche Zwecke entstehen, unterliegen nicht der Toyota-Gewährleistung.
Wenden Sie sich für weitere Informationen an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb, bevor Sie ein Fahrzeug abschleppen, da es in einigen Ländern zusätzliche gesetzliche Regelungen gibt.
◆ Gewichtsgrenzen
Vor dem Anhängerbetrieb sind zulässige Anhängelast, GVM (zulässiges Gesamtgewicht des Fahrzeugs), MPAC (maximal zulässige Achslast) und zulässige Deichselstützlast zu prüfen.
◆ Anhängerkupplung
Wir empfehlen für Ihr Fahrzeug die Anhängerkupplung von Toyota. Andere geeignete und qualitativ vergleichbare Produkte können ebenfalls verwendet werden.
Wichtiges über Anhängerladungen
■ Gesamtgewicht des Anhängers und erlaubte Stützlast
Verwenden Sie im Anhängerbetrieb eine Reibkupplung oder einen Reibstabilisator (Vorrichtung zur Kontrolle des Aufschaukelns schwerer Anhänger - "Sway Control").
■ Typenschild des Herstellers
Die Werte für die Anhängelast wurden durch Versuche auf Meereshöhe ermittelt.
Beachten Sie, dass Motorleistung und zulässige Anhängelast in großer Höhe geringer sind.
Typ A
Typ B
WARNUNG
■ Wenn das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs oder die maximal zulässige Achslast überschritten wird
Das Nichtbeachten dieser Vorsichtsmaßnahme kann zu einem Unfall mit tödlichen oder lebensgefährlichen Verletzungen führen.
Einbaulage von Anhängerkupplung und Kugelkopf
*1: Fahrzeuge mit Stop & Start-System oder ohne Heckscheibenwischer
*2: Fahrzeuge ohne Stop & Start-System, aber mit Heckscheibenwischer
■ Informationen zu Reifen
■ Anhängerbeleuchtung
Wenden Sie sich bezüglich des Anschlusses einer Anhängerbeleuchtung an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb, da bei einer falschen Montage die Beleuchtungsanlage des Fahrzeugs beschädigt werden kann. Beachten Sie bei der Montage der Anhängerbeleuchtung die geltenden rechtlichen Bestimmungen.
■ Einfahrhinweise
Toyota empfiehlt, Fahrzeuge mit neu eingebauten Antriebsstrangkomponenten auf den ersten 800 km nicht zum Ziehen von Anhängern einzusetzen.
■ Sicherheitskontrollen vor dem Anhängerbetrieb
■ Wartung
■ Wenn ein Anhänger schlingert
Bestimmte Faktoren (Seitenwind, vorbeifahrende Fahrzeuge, unebene Straßen usw.) können sich negativ auf das Handling Ihres Fahrzeugs und Anhängers auswirken.
Versuchen Sie nicht, das Schlingern des Anhängers mit Lenkbewegungen auszugleichen.
Erhöhen Sie nicht die Geschwindigkeit. Betätigen Sie nicht die Fahrzeugbremsen.
Wenn Sie keine extremen Korrekturen mit dem Lenkrad oder den Bremsen vornehmen, sollten sich Ihr Fahrzeug und der Anhänger relativ schnell stabilisieren (wenn die Anhängerschlingerkontrolle aktiviert ist, wird die Stabilisierung des Fahrzeugs und des Anhängers wirkungsvoll unterstützt).
Stellen Sie sicher, dass sich die Ladung nicht verschoben hat.
Stellen Sie sicher, dass die Stützlast angemessen ist, sofern möglich.
Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug nicht überladen ist, wenn sich alle Insassen im Fahrzeug befinden.
Wenn Sie keine Probleme finden können, liegt die Geschwindigkeit, bei der der Anhänger ins Schlingern kam, über der Begrenzung für Ihre konkrete Fahrzeug- Anhänger-Kombination. Fahren Sie mit niedrigerer Geschwindigkeit, um Instabilitäten zu vermeiden. Beachten Sie, dass das Schlingern im Anhängerbetrieb bei zunehmender Geschwindigkeit stärker wird.
HINWEIS
■ Heckstoßfänger mit Aluminiumverstärkung
Stellen Sie sicher, dass der aus Stahl bestehende Teil der Halterung nicht direkt mit dem Aluminiumteil in Berührung kommt.
Wenn sich Stahl und Aluminium berühren, kommt es zu Kontaktkorrosion, wodurch der betroffene Querschnitt geschwächt wird. Dies kann Schäden zur Folge haben.
Behandeln Sie die miteinander in Berührung kommenden Teile mit Rostschutz, wenn eine Stahlhalterung befestigt wird.
Merkpunkte
Beim Anhängerbetrieb verhält sich Ihr Fahrzeug anders als im Normalbetrieb.
Beachten Sie beim Anhängerbetrieb Folgendes, um Unfälle mit schwerwiegenden oder tödlichen Verletzungen zu vermeiden:
■ Prüfen Sie die Funktion der Anhängerbeleuchtung
Prüfen Sie die Funktion der Anhängerbeleuchtung vor Antritt der Fahrt und nach einer kurzen Fahrzeit.
■ Üben Sie das Fahren mit Anhänger
■ Vergrößern Sie den Sicherheitsabstand
Bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h muss der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug gleich oder größer als sein als die Gesamtlänge Ihres aus Zugfahrzeug und Anhänger bestehenden Gespanns. Vermeiden Sie plötzliches Bremsen, da dadurch Rutschgefahr besteht. Andernfalls kann Ihr Fahrzeug ausbrechen und ins Schleudern geraten. Dies gilt besonders beim Fahren auf nassen oder rutschigen Fahrbahnoberflächen.
■ Plötzliche
Beschleunigungsvorgänge/Lenkbewegungen/Richtungsänderungen Beim Abbiegen im spitzen Winkel kann der Anhänger mit Ihrem Fahrzeug zusammenstoßen. Verringern Sie die Geschwindigkeit vor dem Abbiegen rechtzeitig. Biegen Sie langsam und vorsichtig ab, um plötzliches Bremsen zu vermeiden.
■ Wichtige Punkte zum Abbiegen
Die Räder des Anhängers rollen näher am Innenrand der Kurve ab als die Räder des Zugfahrzeugs. Kalkulieren Sie dies ein, und fahren Sie einen größeren Bogen als normal.
■ Wichtige Punkte zur Fahrstabilität
Ein Aufschaukeln des Fahrzeugs infolge unebener Fahrbahnoberflächen und starker Seitenwinde beeinträchtigt das Fahrverhalten. Auch beim Überholen von Bussen oder großen Lastwagen besteht die Gefahr einer Destabilisierung des Gespanns. Blicken Sie häufig in den Rückspiegel, wenn Sie an solchen Fahrzeugen vorbeifahren. Sobald es zum Aufschaukeln des Fahrzeugs kommt, bremsen Sie das Fahrzeug sofort sanft ab, indem Sie das Bremspedal langsam durchtreten. Lenken Sie das Fahrzeug beim Bremsen immer geradeaus.
■ Überholen anderer Fahrzeuge
Schätzen Sie die Gesamtlänge von Zugfahrzeug und Anhänger richtig ein.
Überzeugen Sie sich vor dem Spurwechsel davon, dass der Fahrzeugabstand ausreichend ist.
■ Informationen zum Getriebe
Multidrive
Um den Wirkungsgrad der Motorbremse und die Leistung des Ladesystems aufrecht zu erhalten, betreiben Sie bei Verwendung der Motorbremse das Getriebe nicht in der Stufe D, verwenden Sie den Modus M und wählen Sie die Gangstufe 4 oder niedriger.
Schaltgetriebe
Fahren Sie nicht im 6. Gang, sodass eine ausreichende Funktion der Motorbremse und des Batterieladesystems erhalten bleibt.
■ Überhitzung des Motors
Der Anhängerbetrieb mit einem beladenen Anhänger auf langen und steilen Steigungen bei Temperaturen über 30ºC kann zur Überhitzung des Motors führen. Meldet die Kühlmittel-Temperaturanzeige eine Motorüberhitzung, schalten Sie sofort die Klimaanlage aus und halten Sie das Fahrzeug an einer sicheren Stelle abseits der Straße an.
■ Parken des Fahrzeugs
Sichern Sie immer sowohl die Räder des Zugfahrzeugs als auch die Räder des Anhängers mit Unterlegkeilen. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an und stellen Sie den Schalthebel auf P (Multidrive) oder auf 1 oder R (Schaltgetriebe).
WARNUNG
Befolgen Sie alle in diesem Abschnitt beschriebenen Anweisungen. Andernfalls könnten Sie einen Unfall mit ernsthaften Verletzungen oder Todesfolge verursachen.
■ Vorsichtsmaßnahmen beim Anhängerbetrieb
Stellen Sie beim Anhängerbetrieb sicher, dass keine der angegebenen Gewichtsgrenzen überschritten wird.
■ Vermeiden von Unfällen und Verletzungen
*: Je nach Ausstattung
■ Geschwindigkeit beim Fahren mit Anhänger
Beachten Sie die gesetzlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit für den Anhängerbetrieb.
■ Vor längeren Bergabfahrten
Verringern Sie die Geschwindigkeit und schalten Sie herunter. Schalten Sie jedoch niemals plötzlich herunter, während Sie steile oder lange Steigungen hinabfahren.
■ Betätigung des Bremspedals
Treten Sie das Bremspedal nicht übermäßig oft und über einen längeren Zeitraum durch.
Dadurch kann es zum Überhitzen der Bremse oder zum Nachlassen der Bremswirkung kommen.
HINWEIS
■ Verbinden Sie die Anhängerbeleuchtung nicht direkt
Wenn die Anhängerbeleuchtung direkt verbunden wird, kann die elektrische Anlage des Fahrzeugs beschädigt und eine Funktionsstörung ausgelöst werden.