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Rat und Tat / Räder / Räder und Reifen

Allgemeine Hinweise

  • Fahren Sie mit neuen Reifen während der ersten 500 km besonders vorsichtig.
  • Überfahren Sie Bordsteine oder dergleichen nur langsam und möglichst im rechten Winkel.
  •  Prüfen Sie Ihre Reifen von Zeit zu Zeit auf Beschädigungen (Stiche, Schnitte, Risse und Beulen). Entfernen Sie Fremdkörper aus dem Reifenprofil.
  • Lassen Sie defekte Räder oder Reifen sofort ersetzen.
  • Schützen Sie Ihre Reifen vor Öl, Fett und Kraftstoff.
  • Ersetzen Sie verlorengegangene Staubkappen der Ventile umgehend.
  • Kennzeichnen Sie die Räder, bevor sie abmontiert werden, damit sie bei einer Wiedermontage die Laufrichtung beibehalten können.
  • Lagern Sie abmontierte Räder bzw. Reifen kühl, trocken und möglichst dunkel.

Niederquerschnittsreifen

Die Niederquerschnittsreifen besitzen eine breitere Lauffläche, einen größeren Durchmesser der Felge und eine geringere Höhe der Reifenflanke. Daher ist das Fahrverhalten zügiger.

Niederquerschnittsreifen können schneller beschädigt werden als Standard-Reifen, zum Beispiel durch schwere Unebenheiten, Schlaglöcher, Kanalabdeckungen und Bordkanten.

Der richtige Reifendruck ist sehr wichtig

Um Schäden an Reifen und Felgen zu vermeiden, fahren Sie besonders vorsichtig auf schlechten Straßen.

Führen Sie alle 3.000 km eine Sichtprüfung Ihrer Räder durch.

Wenn die Reifen oder Felgen einen starken Schlag erhalten oder beschädigt wurden, suchen Sie eine Fachwerkstatt auf, um überprüfen zu lassen, ob ein Reifenwechsel erforderlich ist.

Niederquerschnittsreifen können früher verschleißen als Standard-Reifen.

Versteckte Schäden

Schäden an Reifen und Felgen treten häufig versteckt auf. Ungewohnte Vibrationen bzw.

einseitiges Ziehen des Fahrzeugs können einen Reifenschaden andeuten. Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Rad beschädigt ist, reduzieren Sie bitte sofort die Geschwindigkeit.

Überprüfen Sie die Reifen auf Beschädigungen.

Sind äußerlich keine Schäden erkennbar, fahren Sie bitte entsprechend langsam und vorsichtig zum nächstgelegenen Fachbetrieb, um Ihr Fahrzeug überprüfen zu lassen.

Eingedrungene Fremdkörper im Reifen

  • Eingedrungene Fremdkörper im Reifen belassen, wenn sie bis ins Innere gelangt sind!
  •  Wenn das Fahrzeug mit einem Pannenset ausgerüstet ist, dichten Sie den Reifen wie im Absatz erklärt ab. Lassen Sie die Reparatur oder den Ersatz von einem Fachbetrieb durchführen. SEAT empfiehlt dazu einen SEAT-Händler aufzusuchen.

Die auf der Reifeninnenseite der Lauffläche aufgebrachte Dichtmasse umschließt den eingedrungenen Fremdkörper und dichtet den Reifen vorübergehend ab.

Laufrichtungsgebundene Reifen

Bei laufrichtungsgebundenen Reifen ist die Reifenflanke mit Pfeilen markiert. Die so angegebene Laufrichtung sollten Sie unbedingt einhalten. Dadurch werden die optimalen Laufeigenschaften bezüglich Aquaplaning, Haftvermögen, Geräusch und Abrieb sichergestellt.

Zubehör nachrüsten

SEAT Betriebe sind darüber unterrichtet, welche technischen Möglichkeiten der Um- bzw.

Nachrüstung von Reifen, Felgen und Radblenden bestehen.

Geschwindigkeitskennbuchstaben

Der Geschwindigkeitskennbuchstabe gibt an, mit welcher Höchstgeschwindigkeit der Reifen gefahren werden darf.

P max. 150 km/h (93 mph)

Q max. 160 km/h (99 mph)

R max. 170 km/h (106 mph)

S max. 180 km/h (112 mph)

T max. 190 km/h (118 mph)

U max. 200 km/h (124 mph)

H max. 210 km/h (130 mph)

V max. 240 km/h (149 mph)

Z über 240 km/h (149 mph)

W max. 270 km/h (168 mph)

Y max. 300 km/h (186 mph)

Einige Reifenhersteller benutzen für Reifen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von über 240 km/h (149 mph) die Buchstabenkombination „ZR".

ACHTUNG

  • Neue Reifen haben während der ersten 500 km noch nicht die optimale Haftfähigkeit.

    Fahren Sie entsprechend vorsichtig - Unfallgefahr!

  • Fahren Sie nie mit beschädigten Reifen! Es besteht Unfallgefahr!
  • Wenn Sie während der Fahrt ungewohnte Vibrationen oder einseitiges Ziehen des Fahrzeugs feststellen, halten Sie sofort an und überprüfen Sie die Reifen.
  • Verwenden Sie keine gebrauchten Reifen, deren Vorleben Ihnen nicht bekannt ist.

Neue Räder und Reifen

Wir empfehlen Ihnen, alle Arbeiten an den Reifen oder Rädern in einem Fachbetrieb durchführen zu lassen. Dort besitzt man das erforderliche Fachwissen und verfügt über das Spezialwerkzeug und die entsprechenden Ersatzteile.

  • Sogar Winterreifen verlieren ihr Haftvermögen mit Eis. Wenn neue Reifen eingebaut wurden, fahren Sie die ersten 500 km vorsichtig und mit mäßiger Geschwindigkeit.
  • Verwenden Sie an allen 4 Rädern nur Reifen gleicher Bauart, Größe (Abrollumfang) und möglichst gleicher Profilausführung.
  • Ersetzen Sie Reifen möglichst nicht einzeln, sondern mindestens zwei der gleichen Achse
  • Informieren Sie sich vor dem Kauf neuer Reifen oder Felgen bei Ihrem Fachbetrieb, wenn Sie Ihr Fahrzeug mit anderen als der werkseitig montierten Reifen-/Felgenkombination ausrüsten wollen

Die Größen der für Ihr Fahrzeug zu verwendenden Räder/Reifen-Kombinationen finden Sie in Ihren Fahrzeugbegleitpapieren (z. B.

EWG-Übereinstimmungsbescheinigung oder COC-Papier1)). Die Fahrzeugbegleitpapiere sind länderabhängig.

Unterscheidet sich das Reserverad in seiner Ausführung von den normalen Rädern - etwa bei Winter- oder speziellen Breitreifen - so dürfen Sie das Reserverad nur im Pannenfall kurzzeitig und mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise verwenden. Es soll so schnell wie möglich wieder durch das normale Laufrad ersetzt werden.

Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb müssen alle 4 Räder mit Reifen des gleichen Fabrikats, gleicher Bauart und Profilausführung ausgerüstet sein, damit das Antriebssystem nicht durch ständige Drehzahlunterschiede beschädigt wird. Aus diesem Grund dürfen Sie im Pannenfall auch nur ein solches Reserverad verwenden, das den gleichen Abrollumfang hat wie die normalen Reifen.

Herstellungsdatum

Das Herstellungsdatum ist auf der Reifenflanke angegeben (oder auf der Radinnenseite):

DOT ... 2218 ...

bedeutet beispielsweise, dass der Reifen in der 22. Woche im Jahr 2018 hergestellt wurde.

ACHTUNG

  • Verwenden Sie nur Reifen-/Felgenkombinationen und geeignete Radschrauben, die von SEAT zugelassen sind. Andernfalls kann das Fahrzeug beschädigt werden und einen Unfall verursachen.
  • Aus technischen Gründen können Räder anderer Fahrzeuge nicht verwendet werden; in einigen Fällen nicht einmal Räder des gleichen Fahrzeugmodells.
  • Stellen Sie unbedingt sicher, dass die von Ihnen gewählten Reifen den notwendigen Freigang haben. Ersatzreifen dürfen nicht ausschließlich nach der Nenngröße ausgewählt werden, da sie sich fabrikatsabhängig trotz gleicher Nenngröße gravierend unterscheiden können. Fehlender Freigang kann die Reifen oder das Fahrzeug beschädigen und damit die Verkehrssicherheit beeinträchtigen.

    Unfallgefahr!

  • Verwenden Sie nur im Notfall und nur mit entsprechend vorsichtiger Fahrweise Reifen, die älter als 6 Jahre sind.
  • Für Ihr Fahrzeug ist der Einsatz von Reifen mit Notlaufeigenschaften unzulässig! Der unzulässige Einsatz kann zu Schäden an Ihrem Fahrzeug bzw. zu Unfällen führen.
  • Wenn Radzierkappen nachträglich eingebaut werden, stellen Sie sicher, dass sie einen ausreichenden Luftdurchgang ermöglichen.

    damit die Bremsanlage abkühlen kann. Unfallgefahr!

Umwelthinweis

Altreifen müssen vorschriftsmäßig entsorgt werden.

Hinweis

  • Erkundigen Sie sich bei einem SEAT-Servicebetrieb über die Möglichkeit eines Einbaus von Felgen oder Reifen anderer Größe als die der werksseitig in SEAT verbauten, sowie über die zulässigen Kombinationen zwischen Vorderachse (Achse 1) und Hinterachse (Achse 2).
  • Verwenden Sie keine gebrauchten Reifen, deren „Vorleben" Ihnen nicht bekannt ist.
  • Sind Reifen 245/40 R19 montiert, muss auch die entsprechende Blende montiert sein.

Lebensdauer von Reifen

Seat Ateca. Abb. 317 Einbauort des Aufklebers für den Reifenfülldruck.
Abb. 317 Einbauort des Aufklebers für den Reifenfülldruck.

Der richtige Reifenfülldruck und eine moderate Fahrweise verlängern die Lebensdauer der Reifen.

  • Prüfen Sie den Reifendruck mindestens einmal monatlich und zusätzlich vor jeder längeren Fahrt.
  • Prüfen Sie den Reifenfülldruck immer an kalten Reifen. Reduzieren Sie den erhöhten Druck bei warmen Reifen nicht.
  • Passen Sie bei größerer Zuladung den Reifendruck entsprechend an →Abb. 317.
  • Speichern Sie bei Fahrzeugen mit Reifenkontrollanzeige den geänderten Reifendruck
  • Vermeiden Sie schnelles Kurvenfahren und rasantes Beschleunigen.
  • Überprüfen Sie die Reifen von Zeit zu Zeit auf unregelmäßigen Verschleiß.

Reifendruck

Die Angaben zum Reifendruck befinden sich auf einem Aufkleber an der B-Säule der Fahrertür →Abb. 317.

Ein zu geringer oder zu hoher Reifendruck verkürzt die Lebensdauer der Bereifung erheblich und wirkt sich ungünstig auf das Fahrverhalten des Wagens aus. Besonders bei hohen Geschwindigkeiten ist der Reifenfülldruck von großer Bedeutung.

Je nach Fahrzeug kann der Reifenfülldruck auf halbe Last eingestellt werden, um den Fahrkomfort zu verbessern (Reifendruck × →Abb. 317). Beim Fahren mit Komfort-Reifendruck kann sich der Kraftstoffverbrauch leicht erhöhen.

Der Reifendruck muss der aktuellen Fahrzeugbeladung angepasst werden. Wenn das Fahrzeug voll beladen werden soll, muss der Reifenfülldruck entsprechend dem auf dem Reifenfülldruck-Aufkleber →Abb. 317 angegebenen maximalen Wert erhöht werden.

Denken Sie bei dieser Gelegenheit auch an das Reserverad: Halten Sie stets den höchsten Druck ein, der für das Fahrzeug vorgesehen ist.

Füllen Sie bei einem minimierten Notrad (125/70 R18) auf einen Druck von 4,2 bar, gemäß Angabe auf dem Aufkleber mit den Reifendruckwerten →Abb. 317.

Fahrweise

Schnelles Kurvenfahren, rasantes Beschleunigen und scharfes Bremsen (quietschende Reifen) erhöhen die Abnutzung der Reifen.

Räder auswuchten

Die Räder eines neuen Fahrzeuges sind ausgewuchtet.

Im Fahrbetrieb kann aber durch verschiedene Einflüsse eine Unwucht entstehen, die sich durch Vibrationen am Lenkrad bemerkbar macht.

Da eine Unwucht auch erhöhten Verschleiß von Lenkung, Radaufhängung und Reifen bewirkt, sollten die Räder in diesem Fall neu ausgewuchtet werden. Außerdem muss ein Rad nach der Montage eines neuen Reifens und nach jeder Reifenreparatur neu ausgewuchtet werden.

Radstellungsfehler

Eine fehlerhafte Einstellung des Fahrwerks bewirkt nicht nur erhöhten Reifenverschleiß, sondern beeinträchtigt auch die Fahrsicherheit. Bei außergewöhnlichem Reifenverschleiß sollten Sie deshalb die Radstellung in einem SEAT Betrieb überprüfen lassen.

ACHTUNG

Ein unsachgemäßer Umgang mit Rädern und Reifen kann zu plötzlichem Druckverlust im Reifen, zur Laufstreifenablösung und sogar zum Platzen des Reifens führen.

  • Der Fahrer ist verantwortlich für den richtigen Reifenfülldruck an allen Reifen am Fahrzeug. Der empfohlene Reifenfülldruck befindet sich auf einem Aufkleber →Abb. 317.
  • Regelmäßig Reifenfülldruck prüfen und immer den angegebenen Reifenfülldruckwert einhalten. Ein zu geringer Reifenfülldruck kann den Reifen so stark erwärmen, dass es zur Laufstreifenablösung und zum Platzen des Reifens kommen kann.
  • Immer den richtigen Reifenfülldruck am kalten Reifen einhalten, wie auf dem Aufkleber angegeben →Abb. 317.
  • Regelmäßig den Reifenfülldruck am kalten Reifen prüfen. Wenn notwendig, den Reifenfülldruck am kalten Reifen einstellen.
  • Reifen regelmäßig auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigungen prüfen.
  • Niemals die für die montierten Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit und Traglast überschreiten.

Umwelthinweis

Ein zu geringer Reifenfülldruck erhöht den Kraftstoffverbrauch.

Verschleißanzeiger

Seat Ateca. Abb. 318 Reifenprofil: Verschleißanzeiger.
Abb. 318 Reifenprofil: Verschleißanzeiger.

Seat Ateca. Abb. 319 Räder tauschen
Abb. 319 Räder tauschen

Im Profilgrund der Originalreifen befinden sich in regelmäßigen Abständen und quer zur Laufrichtung 1,6 mm hohe Verschleißanzeiger →Abb. 318. Die Buchstaben „TWI" oder Dreieckssymbole an den Reifenflanken kennzeichnen die Lage der Verschleißanzeiger.

Die zulässige Mindestprofiltiefe1) ist erreicht, wenn die Reifen bis zu den Verschleißanzeigern abgefahren sind. Ersetzen Sie die Reifen gegen neue

Räder tauschen

Zur gleichmäßigen Abnutzung aller Räder empfiehlt sich, ein regelmäßiger Rädertausch entsprechend dem Schema →Abb. 319. Dadurch haben alle Reifen etwa die gleiche Lebensdauer.

ACHTUNG

Spätestens wenn die Reifen bis auf die Verschleißanzeiger abgefahren sind, müssen sie ersetzt werden. Andernfalls besteht Unfallgefahr!

  • Dies gilt insbesondere beim Fahren unter schlechten Wetterbedingungen wie Regen oder Frost. Eine große Profiltiefe der Reifen und eine annähernd gleiche Profiltiefe der Reifen auf der Vorder- und Hinterachse ist hierbei wichtig.
  • Die geringe Fahrsicherheit durch zu geringes Reifenprofil macht sich insbesondere im Handling, bei „Aquaplaninggefahr" durch tiefe Wasserpfützen, beim Durchfahren von Kurven und im Bremsverhalten negativ bemerkbar.
  • Nicht angepasste Geschwindigkeit kann zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.

Radschrauben

Felgen und Radschrauben sind konstruktiv aufeinander abgestimmt. Bei jeder Umrüstung auf andere Felgen - z. B. auf Leichtmetallfelgen oder Räder mit Winterbereifung - müssen deshalb die jeweils zugehörigen Radschrauben mit der richtigen Länge und Kalottenform verwendet werden. Der Festsitz der Räder und die Funktion der Bremsanlage hängen davon ab.

Radschrauben müssen sauber und leichtgängig sein.

Zum Lösen der diebstahlhemmenden Radschrauben* benötigen Sie einen speziellen Adapter

ACHTUNG

Die Radschrauben dürfen niemals mit Fett oder Öl behandelt werden.

  • Verwenden Sie nur die Radschrauben, die zu der jeweiligen Felge gehören.
  • Werden die Radschrauben mit einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment angezogen, können sich die Räder während der Fahrt lösen - Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes Anzugsdrehmoment kann zur Beschädigung der Radschrauben beziehungsweise der Gewinde führen.

VORSICHT

Zum vorgeschriebenen Anzugsdrehmoment der Radschrauben bei Stahl- und Leichtmetallfelgen konsultieren Sie bitte

Winterreifen

  • Verwenden Sie Winterreifen an allen vier Rädern.
  • Verwenden Sie nur solche Winterreifen, die für Ihr Fahrzeug zugelassen sind.
  • Beachten Sie, dass für Winterreifen niedrigere Höchstgeschwindigkeiten gelten können.
  • Achten Sie darauf, dass die Winterreifen ein ausreichendes Profil haben.
  •  Kontrollieren Sie nach der Radmontage den Reifendruck. Beachten Sie dabei die Werte an der B-Säule der Fahrertür

Bei winterlichen Straßenverhältnissen werden die Fahreigenschaften des Wagens durch Winterreifen deutlich verbessert. Sommerreifen sind aufgrund ihrer Konstruktion (Breite, Gummimischung, Profilgestaltung) auf Eis und Schnee weniger rutschfest. Dies gilt besonders für Fahrzeuge, die mit Breitreifen bzw. Hochgeschwindigkeitsreifen ausgerüstet sind (Kennbuchstabe H, V oder Y auf der Reifenflanke).

Sie dürfen nur solche Winterreifen verwenden, die für das Fahrzeug zugelassen sind

Die Winterreifengrößen für Ihr Fahrzeug finden Sie in Ihren Fahrzeugbegleitpapieren (z. B. EWG-Übereinstimmungsbescheinigung oder COC-Papier1)). Die Fahrzeugbegleitpapiere sind länderabhängig.

Winterreifen verlieren weitgehend ihre Wintertauglichkeit, wenn das Reifenprofil bis auf eine Tiefe von 4 mm abgefahren ist.

Auch durch Alterung verlieren Winterreifen weitgehend ihre Eigenschaften - auch dann, wenn die vorhandene Profiltiefe noch deutlich mehr als 4 mm beträgt.

Winterreifen haben je nach Geschwindigkeitsbuchstabe eine Geschwindigkeitsbegrenzung

In Fahrzeugen, die das Potenzial dazu haben, die jeweilige Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten, muss ein entsprechender Aufkleber im Blickfeld des Fahrers angebracht sein.

Solche Aufkleber sind bei Ihrem SEAT Betrieb und im Fachbetrieb erhältlich. Beachten Sie bitte eventuell abweichende Vorschriften in anderen Ländern.

Anstelle von Winterreifen können Sie auch sogenannte „Allwetterreifen" verwenden.

Verwendung von V-Winterreifen

Bitte beachten Sie, dass bei Verwendung von Winterreifen in V-Ausführung die allgemeingültige Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h (149 mph) technisch nicht immer zulässig ist und für Ihr Fahrzeug erheblich eingeschränkt sein kann. Die Maximalgeschwindigkeit für diese Reifen hängt direkt von den höchst zulässigen Achslasten Ihres Fahrzeugs und der angegebenen Tragkraft der montierten Reifen ab.

Setzen Sie sich am besten mit einem SEAT Betrieb in Verbindung, um die Maximalgeschwindigkeit Ihrer V-Bereifung an Hand der Fahrzeug-/Reifendaten zu ermitteln.

ACHTUNG

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit Ihrer Winterreifen dürfen Sie auf keinen Fall überschreiten - Gefahr eines Unfalls durch Reifenschaden und dem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug!

Umwelthinweis

Nach dem Winter rechtzeitig wieder die Sommerreifen montieren. Bei Temperaturen oberhalb von +7ºC (+45ºF) sind die Fahreigenschaften von Sommerreifen besser. Die Abrollgeräusche sind leiser und der Reifenverschleiß und Kraftstoffverbrauch sind geringer.

Schneeketten

Schneeketten dürfen nur an den Vorderrädern, auch bei Fahrzeugen mit Allradantrieb montiert werden.

  • Überprüfen bzw. korrigieren Sie nach einigen Metern den Sitz der Schneeketten gemäß der Montageanleitung des Herstellers.
  • Beachten Sie die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h (30 mph).
  • Besteht trotz montierter Schneeketten die Gefahr des Festfahrens, ist es sinnvoll, die Antriebsschlupfregelung (ASR) in der ESC zu deaktivieren

Bei winterlichen Straßenverhältnissen verbessern Schneeketten nicht nur den Vortrieb, sondern auch das Bremsverhalten.

Die Verwendung von Schneeketten ist aus technischen Gründen nur auf bestimmten Felgen/Reifenkombinationen zulässig:

Für die restlichen Größen können keine Schneeketten aufgezogen werden.

Bei Schneekettenbetrieb sollten Sie Radzierblenden und Felgenzierringe abnehmen.

ACHTUNG

Das Benutzen von ungeeigneten Schneeketten oder das unsachgemäße Installieren von Schneeketten kann Unfälle und schwere Verletzungen verursachen.

  • Immer die richtigen Schneeketten verwenden.
  • Montageanleitung des Schneekettenherstellers beachten.
  • Niemals mit montierten Schneeketten schneller fahren als erlaubt.

VORSICHT

  • Auf schneefreien Strecken Schneeketten abnehmen. Die Schneeketten würden sonst die Fahreigenschaften beeinträchtigen, die Reifen beschädigen und schnell zerstört sein.
  • Schneeketten, die direkten Kontakt zur Felge haben, können die Felge zerkratzen oder beschädigen. SEAT empfiehlt, ummantelte Schneeketten zu verwenden.

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     Seat Ateca > Räder

     Seat Ateca > Reifenkontrollsysteme

    Kontrollleuchte leuchtet auf Der Reifendruck eines oder mehrerer Räder ist erheblich geringer als der vom Fahrer eingestellte Reifendruck oder der Reifen ist strukturell beschädigt.

     Audi Q3 > Kontrollleuchten

    Beschreibung Die Kontrollleuchten blinken oder leuchten im Kombiinstrument. Sie zeigen Funktionen oder Funktionsstörungen an. Zu einigen Kontrollleuchten können Fahrerhinweise erscheinen und Warnsignale ertönen. Einige Kontrollleuchten werden im Display des Kombiinstruments mehrfarbig dargestellt.

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