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Einfahren

Jeweilige Bestimmungen zum Einfahren von neuen Teilen beachten.

Motor einfahren

Ein neuer Motor muss während der ersten 1500 Kilometer (1000 Meilen) eingefahren werden. Während der ersten Betriebsstunden hat der Motor eine höhere innere Reibung als später, wenn sich alle beweglichen Teile aufeinander abgestimmt haben.

Die Fahrweise der ersten 1500 Kilometer (1000 Meilen) beeinflusst auch die Motorqualität.

Auch danach sollte (insbesondere bei kaltem Motor) mit moderaten Motordrehzahlen gefahren werden, um den Motorverschleiß zu verringern und die mögliche Kilometerlaufleistung zu steigern. Nicht mit zu niedriger Drehzahl fahren. Immer herunterschalten, wenn der Motor nicht mehr „rund" läuft. Bis 1000 Kilometer (600 Meilen) gilt:

  • Kein Vollgas geben.
  • Den Motor nicht mehr als mit 2/3 der Höchstdrehzahl beanspruchen.
  • Nicht mit einem Anhänger fahren.

Von 1000 bis 1500 Kilometern (600 bis 1000 Meilen) die Fahrleistung allmählich auf die volle Geschwindigkeit und höchste Motordrehzahl steigern.

Neue Reifen und Bremsbeläge einfahren

  • Neue Felgen und Reifen ersetzen
  • Informationen zu den Bremsen

Umwelthinweis

Wenn der neue Motor schonend eingefahren wird, erhöht sich die Lebensdauer des Motors bei gleichzeitig geringerem Motorölverbrauch.

Allradantrieb (4Drive)

Beim Allradantrieb werden alle vier Räder angetrieben.

Allgemeine Hinweise

Beim Allradantrieb wird die Antriebskraft auf alle vier Räder verteilt. Dies geschieht automatisch, abhängig von Ihrem Fahrverhalten sowie den jeweiligen Fahrbahnverhältnissen.

Siehe auch

Das Allrad-Antriebskonzept ist auf eine hohe Motorleistung zugeschnitten. Ihr Fahrzeug ist außergewöhnlich leistungsfähig und hat sowohl bei normalen Fahrbahnverhältnissen als auch bei Schnee und Eis vorzügliche Fahreigenschaften.

Gerade deshalb ist es notwendig, bestimmte Sicherheitshinweise zu beachten

Winterreifen

Durch den Allradantrieb hat Ihr Fahrzeug schon mit der serienmäßigen Bereifung bei winterlichen Straßenverhältnissen einen guten Vortrieb. Trotzdem empfehlen wir Ihnen, im Winter auf allen vier Rädern Winter- bzw.

Allwetterreifen zu verwenden, da hierdurch vor allem auch die Bremsenwirkung verbessert wird.

Schneeketten

Wenn Schneekettenpflicht besteht, müssen Sie auch bei Fahrzeugen mit Allradantrieb Schneeketten verwenden

Reifen ersetzen

Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb dürfen nur Reifen mit gleichem Abrollumfang verwendet werden. Vermeiden Sie auch Reifen mit unterschiedlicher Profiltiefe

Geländefahrzeug?

Ihr SEAT ist kein Geländefahrzeug: die Bodenfreiheit ist dafür zu gering. Meiden Sie daher unbefestigte Wege.

ACHTUNG

  • Auch bei Fahrzeugen mit Allradantrieb sollten Sie Ihre Fahrweise stets dem Fahrbahnzustand und der Verkehrssituation anpassen.

    Das erhöhte Sicherheitsangebot darf nicht dazu verleiten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen! Unfallgefahr!

  • Das Bremsvermögen ihres Fahrzeugs ist durch die Haftfähigkeit der Reifen begrenzt.

    Es ist daher nicht anders als bei einem zweiradgetriebenen Fahrzeug. Lassen sie sich deshalb nicht durch die auch noch bei glatter, rutschiger Fahrbahn vorhandene Beschleunigung zu einer zu hohen Geschwindigkeit verleiten. Unfallgefahr!

  • Beachten sie bitte bei nasser Fahrbahn, dass bei zu hoher Geschwindigkeit die Vorderräder „Aufschwimmen" können (Aquaplaning).

    Dabei wird - anders als bei Fahrzeugen mit Frontantrieb - der Beginn des Aufschwimmens nicht durch ein plötzliches Hochdrehen des Motors angezeigt. Aus den angeführten Gründen empfehlen wir, Ihre Geschwindigkeit immer dem Zustand der Fahrbahn anzupassen. Unfallgefahr!

Wirtschaftliches und umweltbewusstes Fahren

Kraftstoffverbrauch, Umweltbelastung und Verschleiß von Motor, Bremsen und Reifen hängen im Wesentlichen von Ihrem Fahrstil ab. Durch eine effiziente Fahrweise lässt sich der Verbrauch um 10-15% reduzieren. Nachfolgend finden Sie Tipps, die Umwelt und gleichzeitig Ihren Geldbeutel zu entlasten.

Aktives Zylindermanagement (ACT)*

Je nach Ausstattung des Fahrzeugs kann das aktive Zylindermanagement (ACT) einige Motorzylinder abschalten, wenn die Fahrsituation keine übermäßige Leistung erfordert.

Die Anzahl der aktiven Zylinder kann auf dem Kombi-Instrument-Display angezeigt werden

Vorausschauend fahren

Wenn Sie vorausschauend fahren, müssen Sie weniger bremsen und demzufolge auch weniger beschleunigen. Lassen Sie den Wagen, wenn dies möglich ist, mit eingelegtem Gang ausrollen. Die damit erzielte Bremswirkung des Motors schont Bremsen und Reifen, Abgase und Kraftstoffverbrauch gehen dabei auf Null zurück.

Energiesparend schalten

Eine wirksame Art Kraftstoff zu sparen, ist das frühe Hochschalten.

Schaltgetriebe: Schalten Sie möglichst bald vom ersten in den zweiten Gang. Ein günstiger Kraftstoffverbrauch ist auch eine Funktion des gewählten Ganges. Wählen Sie den Gang der Fahrsituation angepasst möglichst hoch und achten Sie darauf, dass der Motor dabei noch rund läuft.

Automatikgetriebe: Treten Sie das Gaspedal langsam und vermeiden Sie den „Kick-down".

Vollgas vermeiden

Die Höchstgeschwindigkeit Ihres Fahrzeuges sollten Sie möglichst nie ganz ausnutzen.

Kraftstoffverbrauch, Abgasemission und Fahrgeräusche erhöhen sich mit zunehmender Geschwindigkeit. Langsamer fahren spart Kraftstoff.

Leerlauf reduzieren

Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-System werden die Leerlaufphasen automatisch reduziert.

Bei Fahrzeugen ohne Start-Stopp-System lohnt es sich, den Motor z. B. an Bahnschranken und Ampeln mit längerer Rotphase abzustellen. Je nach Motorisierung ist bereits bei einer Motorpause eines betriebswarmen Motors, von etwa 5 Sekunden die Kraftstoffersparnis größer als die extra Kraftstoffmenge, die für das erneute Anlassen des Motors benötigt wird.

Im Leerlauf dauert es sehr lange, bis der Motor betriebswarm wird. In der Warmlaufphase sind der Verschleiß und der Schadstoffausstoß besonders hoch. Deshalb sollten Sie sofort nach dem Anlassen des Motors losfahren.

Vermeiden Sie dabei hohe Drehzahlen.

Regelmäßige Wartung

Durch regelmäßige Wartung können Sie schon vor Fahrtantritt eine Voraussetzung für kraftstoffsparendes Fahren schaffen. Der Wartungszustand Ihres Fahrzeugs wirkt sich nicht nur auf die Verkehrssicherheit und Werterhaltung positiv aus, sondern auch auf den Kraftstoffverbrauch. Ein schlecht eingestellter Motor kann zu einem Kraftstoffverbrauch führen, der 10 % höher ist als normal!

Kurzstrecken vermeiden

Motor und Abgasreinigungsanlage müssen ihre optimale Betriebstemperatur erreicht haben, um Verbrauch und Abgasemission wirkungsvoll zu reduzieren.

Ein kalter Motor verbraucht überproportional viel Kraftstoff. Erst nach etwa vier Kilometern ist der Motor betriebswarm und der Verbrauch hat sich normalisiert.

Reifendruck beachten

Achten Sie immer auf den richtigen Reifendruck   um Kraftstoff zu sparen.

Bereits ein halbes Bar zu wenig kann den Kraftstoffverbrauch um 5% erhöhen. Zu niedriger Reifendruck führt außerdem durch den erhöhten Rollwiderstand zu einem stärkeren Verschleiß der Reifen und verschlechtert das Fahrverhalten.

Fahren Sie Winterreifen nicht ganzjährig, denn das kostet bis zu 10 % mehr Kraftstoff.

Unnötigen Ballast vermeiden

Da jedes Kilogramm mehr Gewicht den Kraftstoffverbrauch erhöht, wird empfohlen unnötigen Ballast zu vermeiden.

Da ein Dachgepäckträger den Luftwiderstand des Fahrzeugs erhöht, sollte er bei Nichtgebrauch abgenommen werden. Sie sparen bei einer Geschwindigkeit von 100-120 km/h (62-75 mph) dadurch etwa 12 % Kraftstoff.

Strom sparen

Der Motor treibt den Generator an und erzeugt auf diese Weise Elektrizität. Das bedeutet, dass mit steigendem Stromverbrauch auch der Kraftstoffverbrauch zunimmt! Schalten Sie deshalb elektrische Gerate wieder aus, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Geräte mit hohem Stromverbrauch sind z. B. Lüftungsgebläse auf hoher Stufe, die Heckscheibenbeheizung und die Sitzheizung*

Hinweis

  • Wenn ein Start-Stopp-System verfügbar ist, sollte diese nicht ausgeschaltet werden.
  • Es ist empfehlenswert, bei einer Fahrtgeschwindigkeit von über 60 km/h (37 mph) die Seitenfenster zu schließen.
  • Stützen Sie beim Fahren nicht den Fuß auf dem Kupplungspedal ab. Der dadurch entstehende Druck kann die Kupplungsscheibe zum Schleifen bringen, sie verschleißt stärker und kann die Kupplungsscheibe beschädigen.
  • Halten Sie das Fahrzeug nicht mittels des Kupplungspedals an einer Steigung im Stillstand. Verwenden Sie die Bremse. Damit wird der Kraftstoffverbrauch verringert und ein Schaden an der Kupplungsscheibe vermieden.
  • Nutzen Sie bei Gefällestrecken die Bremswirkung des Motors durch Verwendung des geeignetsten Gangs. Dadurch sinkt der Verbrauch auf „Null" und die Bremsen werden geschont.

Durchfahren überfluteter Fahrbahnen

Um Beschädigungen am Fahrzeug beim Durchfahren von überfluteten Straßen zu vermeiden, beachten Sie Folgendes:

  • Das Wasser darf maximal bis zur Unterkante der Karosserie reichen.
  • Fahren Sie maximal mit Schrittgeschwindigkeit.

ACHTUNG

Nach Fahrten durch überflutete Zonen kann die Wirkung der Bremsen wegen nasser Bremsscheiben und -beläge beeinträchtigt werden

VORSICHT

  • Bei Wasserdurchfahrten können Teile des Fahrzeugs, wie z.B. Motor, Getriebe oder Elektrik beschädigt werden.
  • Schalten Sie bei Wasserdurchfahrten stets das Start-Stopp-System* aus

Hinweis

  • Vor einer Wasserdurchfahrt die Wassertiefe feststellen.
  • Halten Sie nicht im Wasser an, fahren Sie nicht rückwärts und stellen Sie den Motor nicht ab.
  • Die entgegenkommenden Fahrzeuge erzeugen Wellen, die die kritische Höhe Ihres Fahrzeugs überschreiten können!
  •  Vermeiden Sie Fahrten durch Salzwasser (Korrosion)

Auslandsfahrten

  • Bei Benzinfahrzeugen ist zu beachten, dass über die gesamte Strecke bleifreies Benzin getankt werden kann  Kraftstoffarten.

    Informieren Sie sich über das Tankstellennetz mit bleifreiem Benzin.

  • In einigen Ländern wird möglicherweise Ihr Fahrzeug nicht vertrieben und bestimmte Ersatzteile werden nicht erhältlich sein oder, dass in zugelassenen SEAT-Betrieben Instandsetzungen nur in eingeschränktem Umfang möglich sind.

Die SEAT-Vertriebszentren sowie die Importeure stehen Ihnen jederzeit mit Informationen zu technischen Vorbereitungen des Fahrzeugs, notwendigen Wartungsarbeiten und möglichen Instandsetzungsarbeiten zur Verfügung.

VORSICHT

SEAT ist nicht verantwortlich für Schäden am Fahrzeug, die aufgrund von minderwertigem Kraftstoff, unzureichendem Service oder mangelnder Originalteileverfügbarkeit entstehen.

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     Peugeot 3008 > i-Size-Kindersitze

    i-Size-Kindersitze verfügen über zwei Befestigungen, die an den beiden Verankerungen A befestigt werden. Ferner verfügen die i-Size-Kindersitze über: einen oberen Gurt, der an der Verankerung B befestigt wird, oder einen mit der i-Size-Sitzposition kompatiblen Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden steht.

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